Wie bekannt wurde, spielte ihr guter Stammgoalie nicht mehr für Wallisellen, sodass man nicht recht wusste, wie man die Spielstärke der Zürcherinnen jetzt einschätzen sollte. Bei klirrender Kälte wurde das Spiel um 19.00 Uhr angepfiffen.
Nachdem die Celerinerinnen die erste Angriffswelle der Wallisellerinnen erfolgreich abgewehrt hatten, konnten die Einheimischen das Spieldiktat übernehmen. Sie gingen schliesslich bereits in den ersten 10 Spielminuten mit einem guten Polster von drei Toren in Führung.
Im Mitteldrittel hätte es das Damenteam des EHC Wallisellen in der Hand gehabt, eine Wende im Spiel herbeizuführen, denn sie kamen vermehrt zu Torchancen. Der Spielstand von 4:2 nach dem zweiten Drittel zeigte klar auf, dass das Spiel noch nicht entschieden war.
Ihren Schwung nahmen die Wallisellerinnen zu Beginn des letzten Drittels mit, doch die Celerinerinnen hielten ihren Kasten dicht. Bis zur letzten Minute verlief ansonsten das dritte Drittel recht ausgeglichen. In der letzten Spielminute gelang es den Celerinerinnen durch Rebekka Gerber (2) und Bettina Meyer(1) drei Tore innerhalb von 33 Sekunden zu schiessen! Das ist Rekord verdächtig!
Das Heimteam gewann dieses Spiel unerwartet hoch mit 7:2 und hält sich so den Weg in die Aufstiegsspiele weiterhin offen. Das nächste Spiel bestreiten die Celerinerinnen erst im neuen Jahr. Am 14. Januar um 19.00 Uhr treffen sie zuhause auf den Leader Halloween Como.
SC Celerina
Deininger, Ganzoni, Zysset, Gerber, Dietrich, V. Alder, Vassella, Meyer, Aronsky, Stettler, N. Alder, Klotz, Lanfranchi
EHC Wallisellen
Frei, U. Caprez, Dutler, Zehnder, Mayer, Bolfing, Keller, Steiger, C. Caprez, Schweizer, Meier, Ceccarini, Rietmann
Tore
7.18 Alder (Dietrich, Klotz) 1:0 / 8.09 Vassella (Zysset) 2:0 / 12.32 Meyer (Vassella) 3:0 / 25.06 Meyer (Ganzoni) 4:0 / 26.11 C. Caprez 4:1 / 34.33 Schweizer (Meier) 4:2 / 59.10 Gerber (Vassella) 5:2 / 59.24 Gerber (Alder) 6:2 / 59.43 Meyer (Ganzoni, Zysset) 7:2
Strafen
Celerina 4x2 Min. / Wallisellen 7x2 Min.