Am Sonntag, 30.09.2007 stand der Meisterschaftsbeginn vor der Tür. Die Visp-Lions waren die ersten Gegner der Engadinerinnen. Die Walliserinnen waren es, welche in der vergangenen Saison den Aufstieg in die LKA nur knapp verpassten. So waren die Celerinerinnen auf eine heisse Party gefasst.
Die Ladys hatten sich nicht geirrt. Schon in den ersten Sekunden wurde hart gekämpft. Beide Teams erspielten sich schöne Torchancen, dennoch lautete das Drittelsresultat immer noch 0:0. Der SCC reiste praktisch mit dem kompleten Kader an und machte den Walliserinnen das Leben schwer. Nach 23 Minuten gelang der Verteidigerin Kathrin Vonwiler der Führungstreffer für den SCC. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer, denn die Visperinnen glichen schon bald wieder aus. In ihren Reihen spielten unter anderem einige Ausländerinnen, welche eine Klasse besser waren, als die restlichen Spielerinnen.
Davon liessen sich die Bündnerinnen jedoch wenig beeindrucken und lieferten sich mit den Gegnerinnen einen heissen Match. Die Visperinnen übernahmen nach 31 Minuten erstmals die Führung. Die Celeriner Damen konnten zwar immer wieder nachdoppeln, doch stand es nach 55 Minuten 4:3 für die Konkurrentinnen. Trotz Überzahlspiel und Ersetzen des Goalies durch eine 6.Feldspielerin, gelang es den Celerinerinnen nicht mehr, den Ausgleich zu erzielen.
Für den Saisonstart können die Engadinerinnen jedoch überaus zufrieden sein, denn die Partie war schnell und anspruchsvoll. Es war eine Bestätigung, dass sich die Mühe und der Aufwand des Trainings gelohnt hat.
Visp
D. Berchtold,Bachmann, Stoffel, Furrer, Blatter, Kypta, Zimmermann, N.Berctold, Wenger, Briguet, Anex, Harter, Fialova, Kalbermatter, Summermatter
SCC
Deininger; Vonwiller, Aronsky, Vassella, Raselli, R.Gerber, Crameri, V.Alder, Chiavi, Zysset, N.Alder, Birchler, Steiner,
Strafen
Visp 7 x 2Min., SCC 7 x 2 Min.
Tore
23:33 Vonwiller (Crameri) 0:1, 24:05 Bachmann (D.Berchtold) 1:1, 31:39 Fialova (Furrer) 2:1, 45:58 Fialova 3:1, 46:36 Chiavi (Crameri) 3:2, 47:51 Wenger (Harter) 4:2, 54:30 Vonwiller 4:3