Bei Celerina fehlten beide Stamm-Torhüterinnen in Folge von Krankheit (Gianna Deininger) und verletzungshalber (Naomi del Simone). Somit gab Manuela Eyholzer-Zysset ihr Comback im Tor von Celerina. Manuela war in den 90er Jahren eine von den ersten Damengoalies überhaupt im Damenteam des HC Bergün.
Celerina spielte die ersten Minuten defensiv, man wollte am Anfang keine Tore bekommen. Rapperswil spielte von Anfang an mit sehr viel Tempo und war stets torgefährlich. Manuela Eyholzer-Zysset hielt sehr gut dagegen und ihren Kasten rein. Torlos ging es in die erste Drittelspause.
Im zweiten Drittel fand nun auch Celerina besser ins Spiel und kam auch zu einigen Torchancen, die aber nicht verwertet werden konnten. Celerina kassierte eine Strafe und Rapperswil nutzte sie zum Führungstor zum 1:0 aus.
Im letzten Drittel gelang Celerina in der 45. Spielminute der Anschlusstreffer durch Flurina Meier auf Pass von Sheila Iseppi und Aline Heuberger. Celerina machte nun mehr Druck aufs Tor und konnte in der 47. Minute durch Gerber Tamara auf Pass von Anina Birchler in Führung gehen. Die letzten Minuten waren sehr spannend, denn Rapperswil wollte unbedingt den Ausgleich erzielen. Mit viel Kampfgeist und auch das nötige Glück konnte Celerina die heikle Phase überstehen und gewann das Spiel schlussendlich mit 1:2.
Das letzte Meisterschaftsspiel der Celeriner Frauen findet nächsten Samstag, 14. Februar 19.30 Uhr in Celerina statt. Gegner sind die Frauen aus Kreuzlingen.
Tore Celerina
Meier F. (Iseppi, Heuberger)
Gerber T. (Birchler)