Nachdem die 1. Mannschaft in den letzten Spielen jeweils gute bis sehr gute Leistungen abgeliefert hatten, war für sie ein Sieg gegen den noch punktlosen Tabellenletzten HC Silvaplana Pflicht. Trotzdem war das Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, hatten doch die Silvaplaner nicht mehr viel zu verlieren...
Die Silvaplaner starteten demnach auch furios im 1. Drittel, kamen schnell zu vielen Chancen, von denen jedoch keine genutzt wurde. Nach etwa 10 Minuten kamen die Celeriner dann besser ins Spiel, auch dank Crameri, der in der 11. Minute das Heimteam in Führung schoss. Anschliessend kontrollierten die Celeriner das Spiel weitgehend, konnten aber vorne keine Chancen mehr verwerten.
Auch im zweiten Abschnitt liess die Chancenauswertung der Celeriner zu wünschen übrig. Sie dominierten schon beinahe, Torhüter Höwi konnte sich nicht über viel Arbeit beklagen. Nach 31 Minuten fasste sich Jan Weisstanner ein Herz und baute die Führung der Celeriner durch einen Weitschuss aus. Sieben Minuten später doppelte Weisstanner mit einem ähnlichen Slapshot nach und so konnten die Celeriner scheinbar beruhigt mit einer 3:0-Führung in die Pause.
Im letzten Abschnitt konnte Pilatti und die Celeriner jubeln, als sein Schuss im Tor landete und es auf der Anzeigetafel bereits 4:0 stand. Anschliessend bäumten sich die Silvaplaner auf, während gleichzeitig bei den Celerinern das Stellungsspiel überhaupt nicht mehr funktionierte und das Tempo stark gedrosselt wurde. Diese schlechte Leistung führte dazu, dass die Silvaplaner bis zur 50. Minute urplötzlich auf 4:3 verkürzen konnten. In den letzten 10 Minuten sorgten die aggressiven Silvaplaner und die teils merkwürdig pfeifenden Schiedsrichter bei den Zuschauern und den Spielern für rote und rauchende Köpfe. Die Celeriner schafften es jedoch, in den letzten 10 Minuten kein Tor mehr zuzulassen und konnten so trotzdem über weitere 3, wenn auch hart umkämpfte, Punkte jubeln.
Nächste Woche steht das Spitzenspiel gegen den zweitplatzierten HC Zernez auf dem Programm. Dieses Spiel werden die Celeriner mit Sicherheit nicht auf die leichte Schulter nehmen.