Zwei Auswärts­niederlagen der Damen

EHC Visp Lions - SC Celerina 6:2

Die Celerinerinnen machten sich ohne ihren Stammgoalie Gianna Deininger auf den Weg ins Wallis zum Spiel gegen die EHC Visp Lions. Die SC Celerina-Damen wurde auch dieses Wochenende wiederum von Spierlerinnen vom Partnerteam EV Bomo Thun aus der LKA unterstützt. Aus diesen Reihen stammten auch die Torwartvertretungen.

Die Celerinerinnen hatten schon ein wenig Respekt vor diesem Spiel, denn die Visperinnen hatten letztes Jahr die Möglichkeit zum Aufstieg in die LKA ausgeschlagen. Man merkte bereits in den ersten Minuten gegen die EHC Visp Lions, dass in diesem Spiel ein höheres Tempo vorherrschen wird, als vor zwei Wochen gegen den EHC Biel.

Die Celerina-Frauen mussten sich zuerst an dieses Spiel gewöhnen und so konnten die Walliserinnnen schon nach nicht mal fünf Minuten mit 1:0 in Führung gehen. Dieses Resultat konnte der SCC zwar in die erste Drittelspause retten, nach dem zweiten Spieldrittel stand es aber bereits 4:1 für die Visperinnen. Die junge Verteidigerin Tamara Gerber konnte nach dem 3:0 noch einen Gegentreffer erzielen. Der EHC Visp brachte das Spiel immer mehr unter seine Kontrolle, was zu einem Schlussstand von 6:2 führte.

Tore

04.38 Harter 1:0, 23.40 Stoffel 2:0, 27.07 Briquet 3:0, 29.50 T. Gerber 3:1, 37.32 Fialova 4:1, 40.11 Fialova 5:1, 43.45 Vasella 5:2, (Crameri), 47.47 Briquet 6:2

Strafen

EHC Visp Lions: 1x2Min., 3x10 Min., SC Celerina: 3x2 Min.

Visp

Pysarevitch, D.Berchtold, E.Stoffel, A.Stoffel, Blatter, C.Berchtold, Zimmermann, N.Berchtold, Briguet, Truffer, Anex, Harter, Loretan, Fialova

SC Celerina

Aeschlimann, T.Gerber, Aronsky, Vassella, Wüthrich, R.Gerber, Crameri, V.Alder, Zysset, Trachsel, N.Alder, Galliker, Stucki, S.Steiner, Raselli

HC Fribourg Gotteron - SC Celerina 9:3

Am Sonntag hatte der SC Celerina noch das Spiel vom Vortag in den Beinen und versuchte das Resultat so gut wie möglich zu verdrängen und sich voll und ganz auf das bevorstehende Spiel gegen das Damenteam aus Fribourg zu konzentrieren. Somit starteten die Engadinerinnen positiv in diese Begegnung und konnten während den ersten beiden Spieldritteln ziemlich gut mit den Westschweizerinnen mithalten, was auch die Drittelsresultate nach vierzig Minuten zeigen.

Man merkte den Frauen aus Fribourg an, dass sie zum Teil schon über zehn Jahre zusammen spielen und mehr Eistrainings in den Beinen haben als die Celerinerinnen. Während den ersten beiden Dritteln war es wirklich ein sehr gutes Spiel. In den letzten zwanzig Minuten kassierten die Engadinerspielerinnen aber noch sechs Tore, was zu einem Schlussresultat von 9:3 führte.

Tore

05.09 Zurbriggen 1:0, 19.50 N.Alder (R. Gerber) 1:1, 25.53 Baumgartner 2:1, 26.28 N. Alder 2:2, 36.12 Baumgartner 3:2, 42.56 Kilchoer 4:2, 45.30 Baumgartner 5:2, 46.56 Baumgartner 6:2, 52.35 Fischer 7:2, 53.39 Baumgartner 8:2, 57.07 Baumgartner 9:2, 58.36 R. Gerber (N. Alder) 9:3

Strafen

Fribourg Gottéron: 3x2 Min. , SC Celerina: 4x2 Min.

Fribourg

Beyeler, L.Zurbriggen, Kilchoer, Spycher,Thalmann, S.Zurbriggen, Bürgi, Baumgartner, Vonlanthen, Nüesch, Fischer,Schneider, Colpi

SC Celerina

Gamper, T.Gerber, Aronsky, Vassella, Wüthrich, R.Gerber, Crameri, V.Alder, Zysset, Trachsel, N.Alder, Galliker, Stucki, S.Steiner, Raselli, Rohrbach

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